MUSIC
Charles Levebvre - Ballade
Claudia Stein - Flöte
Andreas Greger - Violoncello
Paul Connelly - Klavier
Jacques Ibert - Deux Interludes
Deux Interludes
Claudia Stein - Flöte
Knut Zimmermann - Violine
Anna Maria Fitzenreiter - Harfe
Franz Schubert - Introduktion, Thema und Variationen über "Trockene Blumen"
Claudia Stein - Flöte
Oliver Pohl - Klavier
Otar Taktakishvili - Sonate für Flöte und Klavier
Claudia Stein - Flöte
Elisaveta Blumina - Klavier
PRESSE
Kochan
…die Solistin Claudia Stein, die mit fulminanter Atem-und Spieltechnik sowie virtuosem Zusammenwirken mit den Musikern restlos begeistert. Ein Hörvergnügen zwischen virtuos keck, nachdenklich und ausgelassener Heiterkeit…
18.3.24 Peter Buske, MOZ
Weinberg
Stein’s playing is never less than appealing. Even more intriguing are 12 flute pieces that Weinberg wrote in 1947. They show a major composer finding his voice just as Stalin is about to choke it off. Amazing music.
Slipped Disc, Norman Lebrecht, 06.12. 2019
„Claudia Stein besticht mit mitreißender Artikulation, präziser Tehcnik und großem stralendem Ton. Die Philharmonie Stettin unter David Robert Coleman ist ihr eine ebenbürtige Partnerin.
Im 2. Satz lässt die Flötistin auf dem samtenen Streicherklang einer Passacaglia in einer berührenden Aria ihr Instrument in goldenem Ton schwerelos singen.
(…) zaubern die Flötistin und die Streicher mit feinem Pianissimo einen Klagegesang mit fatalistischem Unterton.
Interpretieren mit überraschenden Wendungen und Einfällen.
(…) Mit kantablem Ton und tänzerischer Leichtigkeit (…)
Das Orchester, März 2020, Thomas Richter
(...) Eine echte Bereicherung des Repertoires nicht nur für Liebhaber von Flötenmusik.
Claudia Stein, Soloflötistin der Staatskapelle Berlin, gelingt es, die Lebendigkeit und Frische dieser Musik auf unsentimentale Weise und mit großer klanglicher Eleganz umzusetzen.
Fonoforum, Martin Demmler, 11.11.2019
Über einem rhythmischen Orchesterelement fliegt die Flöte schwerelos und keck dahin. Diese Flugshow wird von Claudia Stein wunderbar inszeniert. Nicht weniger beeindruckend gelingt ihnen das lyrische Largo. Claudia Stein, Solo-Flötistin der Staatskapelle Berlin, gestaltet diesen Satz sehr nachdenklich, manchmal sogar direkt ängstlich, Schüttelfrost inklusive.
Die Interpretation auf dieser CD ist packend stimmungsvoll.
Claudia Stein spielt das kecke Werk absolut hinreißend und verbrämt die Musik mit einem Hauch von Melancholie. Abschließend zeigt die Flötistin noch die Kombination von technischem Können und Musikalität in den 5 Stücken für Flöte und Klavier.
Eine wunderbare Weinberg-CD, die man nur empfehlen kann.
Pizzicato, Remy Franck, 18.11.2019
„…Feinfühlig geht die Flötistin Claudia Stein an die unterschiedlichen Werke Weinbergs heran, entlockt ihrem Instrument klagende Töne und aufmüpfige Weisen, kann aber gleichsam auch heiter parlieren. Auf das oft nur zum Streichorchester zusammengestauchte Orchester geht sie in spielerischer Selbstverständlichkeit ein und mischt ihren Klang mit den Tönen der Streicher…“
Oliver Fraenzke, Dezember 2019
„Ich schätze Claudia Stein als exzellente Solistin, deren profundes technisches Können außer Frage steht, und deren warmer, dunkler Klang bezaubert. Das gemeinsame Musizieren mit ihr waren für mich stets Freude und Bereicherung in einem und werden es weiterhin sein.“
Daniel Barenboim
Überraschungsreiche Entdeckungen
Erfolg für Näthers Flötennovität beim 5. Sinfoniekonzert im Nikolaisaal
„...bis der Potsdamer Gisbert Näther mit seinem Opus 125 der höchst versierten Claudia Stein ... ein Flötenkonzert sozusagen auf den Leib und die spannungsreichen Lippen schrieb.Mit technischer Bravour und enormer Ausdrucksintensität brachte sie es mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt unter der gesteneleganten Leitung von Karl-Heinz Steffens ... zur beifallsfreudig aufgenommenen Uraufführung. ... In der Kadenz kann Claudia Stein all ihre technischen Verführungskünste noch einmal gebündelt vorzeigen ... als ein großes Amoroso singbläst Claudia Stein mit viel dolce den langsamen Satz. Herrlich! ..."
MAZ lokal, 21.05.2016
Frederick II
"...für alle Freunde barocker Flötenmusik eine unverzichtbare CD"
Online Merker 24.9.2020 - Link zur vollständigen Kritik
Berührend ihr kantables und seelenvolles Spiel in den langsamen Sätzen, makellose technische Perfektion und perlende Artikulation in den virtuosen Passagen. Die hohe Kunst der Verzierungstechnik beherrscht Claudia Stein in Vollendung und man hört mit Staunen, welch fantasie- und kunstvollen Ornamente sie erfindet. Ganz ungewöhnliche Repetitionen, die von Friedrich in manchen Sonaten ähnlich notiert sind und völlig neue Melodielinien über den notierten Notentext zeugen von intensiver Beschäftigung der Solistin mit der Materie.
Dank der intelligenten Programmreihenfolge kann man diese CD wie ein Konzert auf Schloss Sanssouci hören und sich in die Atmosphäre des Gemäldes von Adolph von Menzel hineinträumen.
Königlich lässig
Bekanntlich war Preußenkönig Friedrich II. nicht nur Flötist, sondern komponierte auch für sein Instrument. Diese Neueinspielung zeigt den Charme dieser Werke.
Das Ergebnis ist taufrisch: Die Tongebung hat Wärme, es federt, wirkt intim, ist sanglich, anrührend, schwungvoll. Effektvolle klangliche Beleuchtungswechsel sind herauszuhören. Es wird auch mal verspielt und neckisch. Die drei Künstler sind derart souverän in ihrem Element, dass sie geradezu lässig wirken, dabei haben sie sämtliche Nuancen und Schnörkel unter Kontrolle
Es ist die große Stunde der Claudia Stein. Die Weltklasse-Musikerin ist eine Allrounderin. Sie engagiert sich neben ihrer konzertierenden Tätigkeit vor allem auf die so essentielle pädagogische Arbeit, sei es als Vordenkerin des ersten Musikkindergartens, als Vortragende an der Akademie der Staatskapelle oder als Lehrende an der Barenboim-Said Akademie in Berlin.
Galante langsame Sätze wechseln mit virtuos elegant verzierten schnellen Sätzen ab. Friedrich II. konnte der sich entwickelnden Stilrichtung einer neuen Empfindsamkeit durchaus mit einer persönlich gefärbten musikalischen Sprache beigetragen haben.
Concert
Claudia Stein the excellent flute soloist in particular highlighted rhythm in revealing, generative fashion (…) idiomatically and emotionally refreshing (…) swift without taking speed to fashionable excess.
Stein’s agile musicianship matched by a highly responsive orchestra.
Seen & Heard, MarkBerry, 07.12.2019
Preußisch-Brandenburgisches und Britisches im 7. Sinfoniekonzert der Symphoniker
„...Glücklicherweise konnte die Soloflötistin der Berliner Staatskapelle, Claudia Stein, als Solistin gewonnen werden. Ihr Flötenton ist flexibel und in allen Lagen präsent. Auch dem Virtuosen blieb Claudia Stein nichts schuldig, meisterte das Passagenwerk souverän und unangestrengt. Höhepunkt des Vortrags wurde der zweite Satz mit dem singenden Ton und seiner leichten Sentimentalität.---„